Fasoon Gründer Podcast bei Mach dis Ding
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Der Fasoon Gründer Podcast bei Mach dis Ding ist eine Kooperation der Schweizer Gründerplattform Fasoon mit dem Mach dis Ding Podcast. In der heutigen Folge sprechen wir mit Sascha Trüeb von Fasoon über die Lohndefinition als Unternehmer/in. Wie definiere ich meinen Lohn, wie sieht die Situation aus wenn Geschäftspartner im Spiel sind und ab wann kann man Dividenden auszahlen? Alle diese Fragen klären wir in dieser Folge mit Sascha Trüeb von Fasoon.
Als erstes spielt es eine Rolle, ob man alleine ein Unternehmen führt oder zusammen mit Mitgründer/innen. Der Cashflow des Unternehmens und auch der private Cashflow spielen bei der Lohnthematik eine wichtige Rolle. Zusätzlich kommen Kosten für die Versicherungen dazu. Alle diese Punkte müssen in Balance sein und für dich als Gründer/in stimmen, damit der optimale Lohn ausbezahlt werden kann.
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Ein privates Budget zu erstellen ist einer der wichtigsten Punkte am Anfang. Dann gibt es grundsätzlich zwei Methoden, um sich den Lohn zu berechnen. Die erste Methode ist, du schaust wieviel fixe Ausgaben du pro Monat privat hast und nimmst dir entsprechend diesen Lohn aus deinem Unternehmen um deine Ausgaben decken zu können. Am Ende des Jahres ziehst du dann Bilanz und schaust ob es gereicht hat. Eine weitere Methode ist, sich jeweils die Hälfte (oder einen anderen Anteil) des Cashflows auszubezahlen. Habe ich beispielsweise 10’000 Franken Cashflow, nehme ich 5’000 Franken davon als Lohn für mich heraus.
Dazu kommen dann noch die Versicherungen. Diese sollten immer der entsprechenden Lebenssituation angepasst werden. Sprich habe ich eine Familie zu Hause oder bin ich alleinstehend. Die Unfallversicherung beispielsweise kann individuell angepasst werden. Man kann einen höheren Lohn versichern als man effektiv bezieht, denn die Prämie wird auf dem versicherten Lohn bezahlt.
Wenn es um die Lohnfrage mit Mitgründer/innen geht, sieht die Situation eigentlich ähnlich aus. Hier ist einfach die Kommunikation von Anfang an sehr wichtig. Man sollte direkt ehrlich sein, welchen Minimallohn man braucht. Ansonsten kann es zu einem späteren Zeitpunkt bereits zu grossen Konflikten kommen. Es hat sich bewährt, dass jeweils alle Gründer den gleichen Lohn beziehen.
Wenn es darum geht eine Dividende auszuzahlen, stellt sich die Frage, wie hoch der Lohn bereits ist. Damit eine Dividende ausbezahlt werden kann, muss der Lohn Marktgerecht sein, ab einer gewissen Höhe ist es dann steuerlich ein Vorteil, wenn eine Dividende bezahlt wird, anstatt den Lohn noch weiter zu erhöhen.
Wenn das Verhältnis zwischen Lohn und Dividende nicht stimmt, kann es zu einer AHV-Prüfung kommen und die Dividende kann umklassifiziert werden. Dies führt nachträglich zu einer höheren Belastung, weil auf der Dividende AHV bezahlt werden muss.
Abschliessend kann man sagen, es gibt kein richtig oder falsch bezüglich der Lohndefinition am Anfang. Jeder sollte individuell für sich entscheiden wie er sich wohl damit fühlt und sich sonst Hilfe von einer Fachperson, zum Beispiel von Fasoon, holen und sich beraten lassen. Viel Spass bei dieser Podcastfolge!
Hier geht es direkt zu Fasoon: https://fasoon.ch/
Falls du eine direkte Frage an Sascha hast, melde dich hier bei ihm: sascha.trueb@fasoon.ch
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